Unser Konzept - Was macht ihr eigentlich so?

 

Unser Konzept entwickeln wir stetig weiter, denn "nur die Veränderung hat Bestand"! Das pädagogische Team stellt einzelne Punkte unseres Konzeptes immer wieder auf den Prüfstand. Wir orientieren uns in unserer Arbeit am Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan und setzen uns auch hier mit einzelnen Punkten immer wieder auseinander, um neue Impulse in unserer Haus für Kinder zu setzen. Folgende Punkte haben immer ihre Gültigkeit:

  • Wir haben für unsere Einrichtung ein teiloffenes Konzept entwickelt. Ziel ist es für alle Kinder möglichst viele Begegnungs- und Lernmöglichkeiten zu schaffen. Altersgruppeneinteilung hilft den Kindern dabei, sich leichter zu orientieren. Außerdem können die pädagogischen Fachkräfte ihre Bildungsarbeit optimal auf die einzelnen Altersgruppen anpassen.
  • Ein wichtiger Schwerpunkt in unserer Arbeit ist seit 2020 eine intensive Werterziehung mit vielen Achtsamkeitsmomenten für Groß und Klein. Dies ist uns zu einem festen Motto geworden.
  • Für viele ein Pluspunkt unserer Einrichtung: Wir halten uns viel im Freien auf! Unser großzügiges Außengelände bietet hierzu großartige Möglichkeiten. Innerhalb kürzester Zeit können wir in die Ortschaften Bibergau oder Effeldorf spazieren und auch dort das Angebot der öffentlichen Spiel- und Sportplätze nutzen. Angst vor schmutzigen Kindern darf man bei uns nicht haben. Aber wie heißt es immer so schön: "Es gibt kein schlechtes Wetter! Nur schlechte Kleidung!"
  • Wir haben eine klare Tagesstruktur, die den Kindern Orientierung und Halt gibt. 
  • Bildungsangebote aus den unterschiedlichsten Bereichen finden täglich statt. In der Regel sind die Kinder dabei nach Altersgruppen getrennt, um ihnen altersentsprechende Angebote machen zu können.
  • Transitionen haben zu jeder Zeit Vorrang! Für neue Familien begleiten wir die Eingewöhnung professionell, so dass sie sich schnell in unserem Haus für Kinder wohlfühlen können. Auch der Übergang von Krippe zu Kindergarten und Kindergarten zur Schule wird durch unser Team fachlich gestaltet.
  • Wir leben Partizipation in unserer Einrichtung. Das heißt Kinder können von klein auf bei uns mitbestimmen. Für die älteren Kinder gibt es auch Kinderkonferenzen.
  • Wir sehen uns als wichtigen Teil der Pfarrgemeinden Bibergau und Effeldorf und beteiligen uns gerne an gemeinsamen Aktionen.
  • Auch mit Fachdiensten, Beratungsstellen und der Grundschule Dettelbach sind wir gut vernetzt um Eltern hier professionell beraten und begleiten zu können.



Was macht unser teiloffenes Konzept aus?

Unser Konzept ist irgendwie bunt und bietet für alle Kinder individuelle Entwicklungschancen. Wichtig ist hier vor allem die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern. Hier führen wir ein paar wesentliche Eckpunkte unseres Konzeptes an:

  • Unser Name "Schwalbennest" kommt nicht von ungefähr und deshalb durfte er auch mit uns in unsere neue Einrichtung ziehen. Ein Nest bedeutet für uns Geborgenheit und Sicherheit, von wo aus die Kinder ihre ersten Entdeckungstouren in einer Gemeinschaft starten können.
  • Im Krippenbereich befindet sich die gelbe und die rote Gruppe und im Kindergartenbereich die blaue und grüne Gruppe. Die Gruppen dienen hauptsächlich als Stammgruppen zur Orientierung. Das heißt die Kinder werden einer Gruppe auf dem Papier zugeteilt. Dies bietet Sicherheit bei Begleitung der Transitionen in unserer Einrichtung und Eltern finden immer eine feste Ansprechpartnerin in unserem Haus für ihre Sorgen und Anliegen.
  • Im Krippenbereich dienen die Stammgruppen am Morgen den Jüngeren unserer Einrichtung zum Ankommen in den Alltag. Im Freispiel werden die Räume und der Flur zum gruppenübergreifenden Spiel geöffnet. Im Kindergartenbereich teilen die Kinder ihre Anwesenheit mit (dient auch zur Übersicht bei einer eventuellen Evakuierung der Einrichtung), aber dann dürfen sie umgehend ihren Spielort frei wählen. So kann man Kinder aus der grünen Gruppe nach der Anmeldung dort, vielleicht schon kurz danach in der blauen Gruppe spielen sehen.
  • Im Krippenbereich starten unsere Kinder als Regenbogenkinder. Der Gedanke, das sie über den bunten Regenbogen dann irgendwann in den kunterbunten Kindergartenalltag wandern, hat was für sich.
  • Im Kindergartenbereich arbeiten wir mit den Kindern - gruppenübergreifend - in Altersgruppen vor allem bei unseren Bildungsangeboten. Hier gibt es pädagogische Fachkräfte die fest für die Altersgruppen zuständig sind und dann auch die Entwicklungsgespräche mit den Eltern wahrnehmen. Die Altersgruppen fügen sich nach den Geburtsdaten zusammen und somit wie die Kinder irgendwann mal zusammen eingeschult werden. So starten die Kinder bei uns als Sternschnuppen- oder Wolkenkind (je nach Geburtszeitraum), danach werden sie zum Mondkind und im Jahr vor der Einschulung werden sie zum Sonnenkind.
  • In beiden Bereichen steht den Kindern eine Magnet-Fotowand zur Verfügung. Im Krippenbereich können die Kinder daraus ablesen, ob sie nur bis zum Mittagessen die Einrichtung besuchen oder auch mit schlafen. Im Kindergartenbereich ordnen sich die Kinder ihren Spielbereichen im Freispiel zu. Dies können die Gruppenräume, die Galerien, die Nebenräume, der Spielflur, der Außenbereich oder der Krippenbereich sein. 
  • Wir verstehen uns als Ort der Begegnung und aus diesem Grund finden immer wieder bereichsübergreifende Angebote zwischen Krippe und Kindergarten statt. Wie zum Beispiel die Geburtstagsgratulation der Erzieherinnen oder jeden letzten Freitag im Monat der Schwalbentreff.


Dich interessiert unser Konzept und du möchtest gerne noch mehr wissen? Gerne darfst du uns kontaktieren!